Sein ist für mich ein Zustand, der "mich in mir lässt"
Einer meiner Seelenanteile kommt vom Uranus, ein anderer von den Plejaden.
Maat ist auch die Göttin der ägyptischen Mythologie. Sie wird durch eine junge Frau mit einer Straußenfeder auf dem Kopf symbolisiert und verkörpert die Wahrheit, die Gerechtigkeit, das Gleichgewicht der Welt und ihre Ordnung.
Der unterirdische Gerichtssaal, Totengericht der Ägypter, dessen Darstellung sich in den Papyrusrollen so häufig findet, heißt nach ihr mât mât - "Saal der beiden Wahrheiten", jener der Wahrheit oder Gerechtigkeit, die selig macht, und jener, der verdammt.
Die Feder der Maat hat besonders für einen Toten große Bedeutung, der sich vor dem Gericht der Götter (dem Osiris vorsteht) für sein Leben rechtfertigen muss. Bei diesem Totengericht wiegt Anubis das Herz des Verstorbenen mit einer Waage gegen die Feder der Maat auf.
Wessen Herz leichter ist als die Feder der Maat, nur der darf aufsteigen in höhere Reiche. Bezeichnungen für Verstorbene wie Gerechtfertigter oder wahr an Stimme, zeugen von der Wichtigkeit der Maat.
Ein leichtes Herz ist also schon zur Zeit der Pharaonen ein Sinnbild für ein gerechtes Leben. Uns bekannte Redewendungen wie schweren Herzens oder ein Herz aus Stein haben gehen folglich auf einen sehr alten Ursprung zurück.
Mein Ziel ist es, zu jedem Zeitpunkt die Schwingung meiner Urzellen und meines Herzens wahrzunehmen. Das hält die Aufmerksamkeit in mir. Und für uns Menschen ist Aufmerksamkeit Energie und Licht.
Wo die Aufmerksamkeit hingeht, geht die Energie hin.Meine Aufmerksamkeit kann ich nur durch Spüren und Wahrnehmenin mir halten.
Sowie ich denke, geht meine Aufmerksamkeit einerseits nach außen, andererseits weg vom Jetzt.
Ich schwebe gedanklich ab in die Zukunft oder Vergangenheit.
Durch Denken und Tun müssen bin ich nicht mehr präsent.
Mein Weg ist es, aus dem Herzen zu leben.
Und diesen Weg will ich auch vermitteln.
Bei meiner täglichen Merkaba-Medtitation trainiere ich unter anderem Licht von Vater Himmel und Mutter Erde in mir, dem göttlichen Kind, zusammen fließen und sich zum Einheitsbewusstsein vereinigen zu lassen.
Und die Liebe aus meinem Herzen auszustrahlen zu allem, was ist.
Wo Licht ist, hat Dunkelheit keinen Platz, nur Liebe.
Nach vielen Jahren Merkaba-Meditation ist mir eines Tages aufgefallen, dass nicht nur während der Meditation Licht von oben und unten in mich einfließt, sondern immer.
Ich begann Schwingungen von außen, mit denen ich in Resonanz ging, in mir zu spüren. Die Aufmerksamkeit ist seither immer öfter in mir. Das Denken will ich nur mehr als Werkzeug meiner Körperwahrnehmung verwenden und um mein Gefühl umzusetzen.
Diese Erfahrungen gebe ich gerne an alle Menschen weiter - Sie sind die Grundlage all meiner Arbeit in Seminaren und Einzelsitzungen.