Indigo-Kinder Menschen einer neuen Zeit

Eines Tages kam ein Mädchen aus dem Weinviertel mit ihrer Mutter in meine Praxis, Nicole. Das Thema war, dass Nicole immense Schwierigkeiten in der Schule hatte. Die Lehrerin machte großen Druck. Nicole „funktionierte nicht“. Darüber hinaus hatte sie keine FreundInnen und war aus der Klassengemeinschaft ausgegrenzt.

Die Mutter: „Sie ist so in sich gekehrt, so verschlossen, hat keine Freude mehr und sehr schlechte Schulnoten, besonders in Mathematik und ständige schwere Konflikte mit der Lehrerin.“

Sie verweigerte in der ersten Dreiviertelstunde die Kommunikation mit mir und antwortete auf meine Fragen mit „ja“, „nein“, „ist mir egal“ „weiß nicht“ oder gar nicht. Nicole hatte schon früher die Fragen einiger Therapeuten über sich ergehen lassen und wollte davon nichts mehr wissen.

Bis die Sprache auf die Beschäftigung am Nachmittag kam als die Mutter beiläufig sagte: „Gehst du da nicht meistens zu unserer Freundin nebenan? Was machst du da immer?“ Nicole: „Spielen“ Auf mein Bohren womit sie denn spiele, erklärte sie mir: „Die hat Pferde.“ Bei dem anschließenden Gespräch über Pferde sagte Nicole den ersten vollen Satz. Es entwickelte sich zu meinem Staunen ein interessantes Gespräch über Pferde.

Nach einiger Zeit stellte ich die Frage: „Was ist das schönste Erlebnis, das du mit den Pferden hattest?“ Nicole zögerte und erzählte dann mit glänzenden Augen: „Da stand ich einmal vor der Koppel und dachte mir, dass es schön wäre wenn der Hengst zu mir herkommen würde. Und er kam her. Ich wusste sofort, dass er glücklich darüber war.“ Sie erzählte weiter, dass das Tier immer wusste was sie dachte und sie auch die „inneren Gedanken und Bewegungen“ des Pferdes wahrnahm. Vorsichtig formulierte ich die Frage: „Heißt das, dass du die Sprache der Tiere verstehst?“ Ihr Zusammenzucken und die wieder versteinerte Miene ließ vermuten, dass sie in diesem Zusammenhang schon öfter verhöhnt wurde. Sie verschloss sich und sagte kein Wort mehr.

Ich bestätigte ihr: „Wenn das so ist, dann finde ich dies wunderbar und würde es gerne von dir lernen.“ Ab dann sprudelte es nur so aus Nicole heraus. Geschichten und Erlebnisse mit den Pferden.
Mama und ich waren ganz ergriffen. Mama sagte: „So freudig habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen! Was kann ich da jetzt tun?“ Ich: „Nichts, nur dies nicht vergessen!“

Nicole hatte eine wunderbare Ausstrahlung. Ich konnte sie richtig „leuchten“ sehen. Sie war das schöne Beispiel wie ein offenes Kinderherz von Tieren gespürt werden kann und auf anderer Ebene jenseits der menschlichen Sprache kommunizieren kann: Mit der Schwingung des Herzens. Dies bestätigte mir ein Jahr später mein Lehrer Drunvalo Melchizedek der ein ähnliches Erlebnis mit Pferden hatte.

Zwei Wochen später hatte ich Nicole’s Mama am Telefon: „Nicole’s Lehrerin hat angerufen. Nicole ist wie ausgewechselt in der Schule. Sie ist interessiert, arbeitet mit, ist kommunikativ und hat viele Freundinnen. Was ist passiert?“

Dies war die erneute Bestätigung: Egal ob Indigo-Kinder oder welche auch immer, Kinder brauchen Aufmerksamkeit und Anerkennung ihres persönlichen individuellen Wertes. Und besonders dann, wenn es dafür keine Schulnoten gibt.

Nicole macht heute noch viel mit Pferden. Und es geht ihr noch immer gut.

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Johannes Schlederer

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